Rückkehr in die Heimat

Unsere Top-Fans Stefania und Giuseppe waren mit ihrem chic e-line „Herr Grau“ bei uns in Carthago City, in Aulendorf zu Besuch. In diesem Bericht erzählen Sie euch von Ihrer Anreise und Ihrem Aufenthalt bei uns ... 

Auf Reisen trifft man viele Camper, jeder mit seinem eigenen Fahrzeug und seiner eigenen Marke. Natürlich kommt es auch vor, dass man jemandem begegnet, der dieselbe Reisemobilmarke besitzt, was sehr schön ist und mit einem Gefühl von Verbundenheit einhergeht. 

Ein besonderes Highlight ist es aber, wenn man andere Carthago Besitzer auf dem Stellplatz von Carthago City, der Heimat der Carthago Reisemobile, trifft. 

 

Deshalb und aufgrund etwas freier Zeit und dem Wunsch, unsere Freunde in Carthago City mal wieder zu besuchen, machten wir unseren "Herr Grau" im Handumdrehen fertig und fuhren los Richtung Aulendorf.

Da unser Wohnmobil "Herr Grau" mehr als 3,5 Tonnen hat, mussten wir beim Durchqueren der Schweiz die für den Schweizer Autobahntransit obligatorische Pauschale der LKW-Steuer bezahlen. Das ging aber dank der praktischen "VIA"-App der Schweizer Autobahnen ganz einfach.

Es ist eine sehr bequeme Anwendung, die alles im Detail zu den verschiedenen Steuern der verschiedenen Fahrzeuge erklärt. Sie können den Zeitraum, für den Sie die Steuer zahlen, ganz einfach online wählen und an der Grenze den Beamten ihr Ticket per Mobiltelefon, ohne dass es ausgedruckt werden muss, zeigen. Wir haben uns für die Auswahl „10 Durchfahrten in einem Jahr“ entschieden.

 

Von Rom aus ist die Reise nach Aulendorf nicht gerade um die Ecke, aber die Durchquerung der schönen Landschaft ist immer ein Erlebnis, vor allem, wenn man sie ohne Eile und im Komfort eines leistungsstarken Wohnmobils, wie unserem chic e-line 51 QB absolviert.

 

Nachdem wir durch Italien gereist sind, kamen wir in den Schweizer Bergen an. Die Überquerung des San-Bernardino-Passes war sehr angenehm, nicht zuletzt, weil der Tag wunderschön war. Mit einem Wohnmobil zu reisen ist immer angenehm, niemand rennt einem hinterher, man ist Herr seiner eigenen Zeit.

Als wir an einem wunderschönen zugefrorenen See vorbeikamen, konnten wir nicht widerstehen und hielten an.
Die Temperaturen in unserem Wohnmobil waren sehr angenehm, als wir ausstiegen, hat uns die frische Luft und der Wind regelrecht einen Energieschub gegeben. Dieser unerwartete Halt am Ufer des Isola-Sees machte den Morgen einzigartig. Ein Spaziergang durch die Bäume, ein paar Schritte im Schnee, ein paar Fotos, und schon war es Zeit für die Kaffeepause, bis wir nach "Carthago City“ weiter fuhren.

In der Nähe von Bregenz machten wir dann noch eine Pause zum Mittagessen. Ich muss jedoch gestehen, dass der Drang bestand, endlich nach Carthago City zu kommen. Aus diesem Grund fuhren wir, nachdem wir einen schönen Kaffee getrunken hatten, der in unserem Wohnmobil mit Blick auf den See zubereitet wurde, direkt weiter nach Aulendorf.

Aufgrund des guten Wetters und der frühen Sonntagnachmittagszeit waren nur wenige Autos unterwegs, und schon bald tauchte am Horizont die unverwechselbare Silhouette von Carthago auf.

Nachdem wir unseren Herrn Grau auf dem Stellplatz aufgestellt hatten, wo Strom für alle Besucher zur Verfügung stand, fuhren wir mit unserem Roller herum und schnupperten etwas "Heimatluft".
 

Am Montagmorgen hatten die Mitarbeiter der Rezeption von Carthago City alles, was wir für ein leckeres Frühstück brauchten, vor die Tür des Reisemobils gestellt! Was will man mehr!

Während unseres Aufenthalts nutzten wir die Gelegenheit, an unserem Fahrzeug planmäßige Checks durchführen zu lassen, wie z.B. die jährliche Dichtigkeitsprüfung und eine Überprüfung der Gas- und Heizungsanlage. So konnten wir uns aus erster Hand ein Bild von der Organisation und Effizienz der Werkstatt machen und einige der "Insider" kennenlernen, mit denen wir Ideen und Meinungen austauschen konnten. Und das alles in einer wirklich freundlichen Atmosphäre.

Bei Sonnenschein und schönem Wetter konnten wir mit dem Roller, den wir in der Garage verstaut hatten, die Gegend erkunden und besuchten Aulendorf, Bad Waldsee und andere Dörfer in der Umgebung. Es war wunderschön, durch die deutsche Landschaft zu wandern, die Wälder, wenn auch mit kahlen Bäumen, und die Seen dieser Region zu betrachten und die Aromen des Schwabenlands zu genießen. Dabei hielten wir für uns fest, dass wir diese Erfahrung auch in anderen Jahreszeiten wiederholen müssen.

Auch die "Besichtigungstour" in der Ausstellungshalle von Carthago, selbst wenn wir diese schon mehrmals gemacht haben, ist immer wieder faszinierend. Die ausgestellten Fahrzeuge in Ruhe zu besichtigen, sich die eigenen Sachen in einem neuen Kontext vorzustellen und vielleicht über einen Neukauf nachzudenken, ist schön, weil man sich "wie zu Hause" fühlt.

Wie es sich gehört, erwachte am Ende des Tages der Stellplatz zum Leben - Wohnmobile aller Nationalitäten und aller Marken trafen ein: der Stellplatz von Carthago City steht für alle vorbeifahrenden Reisemobilisten zur Verfügung.

Stefania, Guiseppe und Herr Grau