Mein Vater Aldo hatte aber eine Idee: Ein Ausflug mit dem Wohnmobil auf die Insel Sizilien. Giuseppe ist ein großer Fan von Sizilien, von der Geschichte und liebt diese Insel einfach. Also konnte er das Angebot kaum ausschlagen. Er erlebte diesen Urlaub Sizilien wie er es noch nie erlebt hat: Den Sonnenuntergang und eine Nacht direkt am Meer ohne Hotelmauern, sondern direkt an der Küste. Der Duft des Meeres direkt im Wohnmobil oder aber die Fischerboote im Meer, bei denen man den Fisch direkt kaufen konnte. Mein jetziger Mann Giuseppe war begeistert und fasziniert von dem Reisen im Wohnmobil (Gott sei Dank…ich wage nicht daran zu denken, wie es sonst gelaufen wäre…).
So begann also unser gemeinsames Leben als Camper. Wir bekamen Kinder, die von Anfang an auch mit auf unseren Reisen dabei waren. Das Wohnmobil nannten sie “Mammer”, eine Mischung aus Mama und Camper. Unsere Kinder waren überall mit dabei: Kapstadt, in der Türkei, Schottland, Deutschland und an vielen weiteren großartigen Orten. Sie durften eine tolle Kindheit genießen und durch die Reisen haben sie sehr viel gelernt: Toleranz, Kulturen schätzen und erleben.
Mehr als 10 Wohnmobile
Insgesamt haben wir 10 Wohnmobile gehabt, mit denen wir großartige Erinnerungen verbinden und etliche Kilometer gefahren sind. Unser erster Kauf war ein gebrauchtes, benzinbetriebenes Wohnmobil, mit diesem sind wir dann ans Nordkap gefahren. Es war ein tolles Erlebnis. Die Landschaft ist wunderschön und unsere Emotionen konnten wir nicht zurückhalten. Uns war klar, dass man solche Erlebnisse nur mit einem Wohnmobil erleben kann.
Die Jahre vergingen, die Kinder wurden groß und wollten auch nicht mehr so oft mit uns verreisen oder nur, wenn sie Freunde oder Bekannte mitnehmen durften. Wir merkten schnell, dass die Bedürfnisse anders wurden und wir kein Wohnmobil für die ganze Familie brauchen. Ich sage immer, dass ein Wohnmobil wie ein Kleidungsstück ist: Im Laufe des Lebens verändert sich der Körper, und die Modelle, ändern sich auch...Die Leidenschaft und der Wunsch nach Reisen im Wohnmobil und die Lust, Orte zu entdecken sind jedoch geblieben.
Wie wir zu Carthago gekommen sind!
Und so wechselten wir die Wohnmobile je nach Bedürfnis. Bis 2019: Auf dem Salone del Camper in Parma hatten wir die Gelegenheit, einen Blick in einen chic e-line I 51 QB zu werfen. Wir waren sofort begeistert von dem Komfort für zwei Personen, aber auch von der Möglichkeit, mehrere Personen mitzunehmen (dank des großen Hubbetts). Wir haben einen Katalog mitgenommen und zu Hause richteten wir uns gedanklich schon im Wohnmobil ein. Wir haben begonnen, es schon als „unser“ Wohnmobil zu empfinden. Wir wussten genau was wir wollten: die Außenfarbe, den Innenraum, das Zubehör... Auf dem Rückweg von einem Ausflug machten wir einen Stopp beim Händler. Da stand ein chic e-line, genau, wie wir ihn wollten. Wir haben nicht lange gezögert und zugeschlagen. Die Pandemie hat uns leider einen Strich durch die Rechnung gemacht und wir mussten länger als erhofft auf unseren chic e-line warten. Doch als der große Tag der Übergabe da war, konnte ich es kaum glauben: so viel Glück, Freude und Aufregung zugleich.
Die erste lange Reise war der Weg nach Hause.
Wir hatten schon vorher Wohnmobile, aber die Fahrt und die Aussicht aus dem chic e-line I 51 QB ist unschlagbar. Eine große Frontscheibe, mit der man einen unfassbar weiten und frühen Blick auf die Straße hat.
Nach so langer Zeit war der Wunsch, das Wohnmobil zu erleben, groß, was also tun? Als wir in Rom, unserer Heimatstadt, ankamen, kehrten wir nicht nach Hause zurück, sondern blieben tagelang im Wohnmobil auf dem Rastplatz in der Nähe der Garage stehen. Dort lernten wir das Wohnmobil kennen. Wir waren überrascht über so viel Platz! Wir haben die Duschen ausprobiert, die Wohnsitzgruppe und haben in dem Wohnmobil geschlafen. Sind am Tag und in der Nacht gefahren, sodass wir uns an unser Wohnmobil für den ersten Urlaub gewöhnen konnten.
Wir haben jedes Wohnmobil immer als Teil unserer Familie betrachtet, und das gilt auch für den Neuankömmling. Übrigens haben wir Ihnen den Namen unseres chic e-line I 51QB noch gar nicht verraten!
Wir stellen vor: HERR GRAU!
Wir haben uns übrigens nicht für diesen deutschen Namen entschieden, weil unser chic e-line ein deutsches Fahrzeug ist, sondern weil wir das Land lieben und sich unser „Herr Grau“ durch seine besondere Farbe auszeichnet."
Stefania und Giuseppe